Sentiero dell’olivo (Olivenweg Gandria – Castagnola)

Table of Contents

Übersicht

Wanderung auf dem Sentiero dell’olivo (Olivenweg) von Gandria
nach Castagnola

Die einstündige Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg) von Gandria – Castagnola ist eine leichte Wanderung und 3,3 km lang. Entlang des Olivenwegs lernt man auf Schildern einiges über Oliven und deren Verarbeitung. Fantastische Ausblicke auf den türkisfarbenen Lago di Lugano, den Monte San Salvatore und eintauchen in ein mediterranes Dörfchen gehören zum Programm. Die Wanderung kann mit einem Besuch im Park der Villa Heleneum in Castagnola verbunden werden.

Hier geht’s zur Anreise, Dine-TippZahlen und FaktenKarte
Beschrieb der WanderungErfahrungsberichtFazit sowie praktischen Informationen.

Gandria (339m) – Grotto Elvezia al Lago (273m) –  Castagnola (339)

1 h

3,3 km

+134m
-137m

leicht

Karte

GPX

Nein

5/5

Anreise nach Lugano für die Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg Gandria – Castagnola)

StandortGandria, Lugano, Tessin, Schweiz
StartpunktGandria
Startpunkt der WanderungGandria, Strada
Höchster Punkt der WanderungGandria und Castagnola (je 339m)
Endpunkt der WanderungCastagnola
Anreise mit dem ÖV (Bus oder Schiff)Anfahrt mit dem Zug bis Lugano, weiter nach Gandria.
Von Lugano – Gandria: mit Bus bis «Lugano, Centro» (ca. 5 min.) und umsteigen auf zweiten Bus bis «Gandria, Strada» (ca. 15 min.) | oder ab Lugano mit dem Schiff bis «Gandria (lago)» (ca. 35 bis 45 min.)
Anreise mit dem AutoFahrzeit von Zürich: ca. 2 h 35 | Fahrzeit von Bern: ca. 3 h 15
Parkierenbegrenzte Anzahl Parkplätze oberhalb von Gandria. Tipp: Alternative Wanderroute umgekehrt machen und in Gandria starten (mehr Parkmöglichkeiten) z.B. Parkplatz Nähe Park der Villa Heleneum
Profilbild von Solène Stucker, Mitbegründerin von Hike&Dine
Solène’s Dine-Tipp

Dine-Tipps Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg) von Gandria – Castagnola

«Es gibt viele Möglichkeiten unterwegs essen zu gehen, sei in einem Restaurant in Gandria, oder unterwegs am Uferweg oder auch in Castagnola. Die Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg) von Gandria – Castagnola ist eine Hike&Dine-Route im wahrsten Sinne des Wortes.»

Sentiero dell’olivo (Olivenweg) wandern: Zahlen und Fakten

Wanderzeit1 h
Empfohlene WandermonateMärz bis November
SchwierigkeitsgradLeicht
Art der WanderungWanderung entlang dem Wasser, A nach B Wanderung
WegpunkteGandriaGrotto Elvezia (lago)Castagnola
TerrainNaturboden, Pflastersteine und Uferweg | Gut markierter Wanderweg (mit Olivensymbol)
Höhenmeter134m Höhenmeter bergauf | 137m Höhenmeter bergab
Anreise Schiff«Lugano Centrale (lago)» mit dem Schiff bis «Gandria (lago)». Dauer Fahrzeit ca. 35 bis 45 min .
Kosten SchiffLugano – Gandria mit dem Schiff ab CHF 16.60 (ohne Vergünstigung)
– GA und Halbtax sind gültig.
RestaurantsDiverse z.B. Restaurant in Gandria: Restaurant Roccabella oder La Bottega di Gandria oder Ristorante Antico
Highlights✅ Fantastische Aussichten auf den See
✅ Wasser wie in der Karibik
✅ Park «Villa Heleneum»
✅ Lehrreiches rund um das Thema Oliven
Gut zu wissenTipp: Anreise nach Gandria mit dem Schiff
Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg) kann auch von Castagnola nach Gandria gemacht werden
Webcam & WetterDie aktuelle Wetterlage im Tessin sieht man auf dieser Webcam

Kostenlose interaktive Karte der Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg Gandria – Castagnola)

Hier könnt ihr euch eine kostenlose Karte der Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg) ansehen. Zudem könnt ihr euch hier eine GPX-Datei der Wanderung herunterladen, die ihr auf dem Smartphone oder der Smartwatch verwenden könnt. Unten findet ihr eine interaktive Karte der Wanderung von Gandria nach Castagnola.

Unsere Erfahrung bei der Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg von Gandria – Castagnola)

Wir haben die Wanderung auf dem Sentiero dell’olivo von Gandria nach Castagnola gemacht. Für die Anreise nach Gandria haben wir uns für das Schiff statt den Bus entschieden. Auf der Wanderung genossen wir das mediterrane Feeling, die spektakulären Aussichten auf den türkis gefärbten Lago di Lugano. Auch der Duft der Olivenbäume hat uns immer wieder begleitet. Lest hier alles über die Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg) von Gandria nach Castagnola.

Aussichtspunkt in Gandria mit Blick auf den Monte San Salvatore
Aussichtspunkt in Gandria mit Blick auf den Monte San Salvatore

Anreise mit dem Schiff nach Gandria auf der Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg)

Wir wollten unseren Wandertag im Tessin voll und ganz geniessen: Darum haben wir die Fahrt von Lugano Centrale bis nach Gandria mit dem Schiff statt mit dem Bus gemacht. Während der rund 45 minütigen Schifffahrt wurden wir mit schönen Aussichten auf Lugano, den Monte San Salvatore und den Monte Brè verwöhnt. Die Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg) fing also schon entspannt an, ohne dass wir ein Stück gewandert sind.

Ankunft in Gandria für die Wanderung auf dem Sentiero dell’olivo

Am Fusse des Monte Brès hiess uns Gandria willkommen. Im Wasser spiegelte sich das Tessiner Dorf Gandria. Solène tippte mich an und schaute mich mit offenem Mund an. Ja, wir hatten wieder einmal Glück und den perfekten Tag für die Wanderung auf dem Sentiero dell’olivo (Olivenweg) erwischt. Wir stiegen bei der Haltestelle «Gandria (lago)» aus dem Schiff und spähten ihm nach, als es wieder weiterfuhr. Solène rief nach mir. Ich riss mich vom Anblick des idyllischen Moments los und folgte ihr in die Gässchen von Gandria.

Schifffahrt zum Sentiero di Gandria (Olivenweg)
Schifffahrt zum Sentiero di Gandria (Olivenweg)

Erkundung von Gandria am Anfang der Wanderung des Sentiero dell’olivo (Olivenweg)

In Gandria hat es viele mit Steinen gepflasterte Gässchen, die durch das Dorf führen. Gandria versetzte uns in Ferienstimmung und so entschlossen wir uns, zuerst etwas essen zu gehen. Der Hike auf dem Sentiero dell’olivo (Olivenweg) begann für uns also in einem Ristorante. Es war gar nicht so einfach, sich für ein Restaurant zu entscheiden. Es gab unter anderem das Ristorante Antico, das Restaurant La Bottega di Gandria und das Restaurant Rocabella. Wir entschieden uns spontan für letzteres.

Schlemmen in Gandria vor der Wanderung auf dem Sentiero di Gandria (Olivenweg)

Auf einer hohen Terrasse in Gandria wurden uns selbstgemachte Gnocchis serviert. Zum Dessert gab es ein Tiramisu. Mmmhm, das war lecker! Pappsatt sassen wir noch ein wenig im Restaurant und genossen die Sonne und den Ausblick auf den Lago di Lugano. Unser Ziel, den Wandertag auf dem Sentiero di Gandria (Olivenweg) voll und ganz zu geniessen, gelang uns bis hier schon sehr gut.

Die Gandria Keller

Solène und ich kamen ins Gespräch mit Antonietta. Sie zeigte auf die gegenüberliegenden Uferseite (die auch noch zu Gandria gehört) und berichtete uns, dass sich dort die sogenannten Cantine di Gandria befinden. Die Menschen hätten früher Dinge wie Käse, Wein, oder Wurstwaren in der Kühle dieser Gandria-Keller gelagert.

Tiramisu im Restaurant Roccabella in Gandria
Tiramisu im Restaurant Roccabella in Gandria

Wir erzählten ihr, dass wir wegen des Sentiero dell’olivo (Olivenweg) hergekommen waren. Gestikulierend und mit voller Freude sagte sie, dass Gandria wegen dem Olivenöl bekannt war. Leider verfroren die Bäume eines Winters. Aber nach und nach wurden wieder neue angepflanzt. Im Jahr 2002 wurde der Sentiero dell’olivo (Olivenweg) ins Leben gerufen. Antonietta wünschte uns viel Spass beim entdecken des Olivenweges. Da es noch viel mehr über Gandria zu wissen gab, haben wir weiter unten ein paar spannende Fakten zusammengetragen.

Start der Wanderung in Gandria auf dem Sentiero dell’olivo (Olivenweg)

Nachdem wir uns von Antonietta verabschiedeten hatten, wanderten wir nach oben zum Olivenhain in Nosera Gandria. Der offizielle Startpunkt des Sentiero dell’olivo (Olivenweg) ist oben bei der Kantonsstrasse, beim Parkplatz bzw. bei der Bushaltestelle «Gandria, Strada». Über eine Schlaufe Richtung Ròzza kommt man auch an einem Olivenhain und später an der Kirche San Vigilio vorbei. Wir spazierten über den weichen Boden entlang der Olivenhaine und gelangten schliesslich auf den steinigen Wanderweg.

Auf dem Sentiero dell’olivo (Olivenweg) an der Bucht von Gandria

Wir wanderten über den Steinweg, verliessen Gandria und gelangten zu einem Viewpoint, der den Blick auf den Monte San Salvatore gfreigab. Das war genau was für mich – ich liebe Aussichten! Die ganze Strecke des Sentiero dell’olivo (Olivenweg) war im Rückblick eigentlich ein grosser Viewpoint. Solène war schon etwas weiter gewandert und rief mir nach der Kurve aus heraus zu. Gleich um die Kurve gabe es eine wunderbare Bucht. Das Wasser dort, blau und türkis und… ohne Worte! Vor lauter Begeisterung hatten wir fast vergessen Fotos zu machen.

Weiter bis zum Hotel Elvezia al Lago auf der Wanderung Sentiero di Gandria

Auf Ufer- und Pflastersteinwegen ging es auf dem Sentiero di Gandria weiter Richtung Castagnola. Wir sahen ein rotes Gebäude, dass perfekt in diese mit Palmen besetzte Landschaft und dem davorliegenden See passte. Solène war natürlich schon fast dort und rief mir zu, dass dies das Hotel Elvezia al Logo war. Wie schön es wohl wäre, am Morgen in einem der neun Zimmer mit direktem Seeblick zu erwachen, auf den Balkon zu gehen und die ruhige Morgenluft zu geniessen… In Gedanken auf die Bucket List gesetzt, wanderten wir dann weiter auf dem Sentiero dell’olivo (Olivenweg).

Auf dem Sentiero dell’olivo (Olivenweg) vom Grotto Elvezia (lago) zum Lido San Domenico

Auf dem Sentiero di Gandria ging unsere Wanderung weiter vorbei an Bootsanlegeplätzen entlang des Lago di Lugano. Wir ergatterten einen Platz auf einem der wenigen Bänkchen auf dem Olivenweg. Wir schlossen die Augen, genossen die Sonne und schliefen ein. Ein älterer Herr setzte sich leise neben uns hin. Später kamen wir mit ihm ins Gespräch und er sagte uns, dass der Sentiero dell’olivo (Olivenweg) im Volksmund auch der Sentiero die Gandria genannt wird. Aha!

Park Villa Heleneum in Castagnola auf der Wanderung Sentiero di Gandria

Per Zufall entdeckten wir in Castagnola, am Ende der Wanderung des Sentiero dell’olivo (Olivenweg) den Park der Villa Heleneum. Der sorgfältig angelegte Garten mit den vielen exotischen Bäumen, Sträucher und Blumen gefiel uns sehr. Und da war diese Villa. Ich grübelte und fragte Solène, ob ihr die grosse, rechteckige Villa im neoklassischen Stil bekannt vorkäme. Sie blickte mich nur fragend an und zuckte mit den Schultern. Eine kurze Websuche später erfuhr ich, dass die Villa dem Original vom Petit Trianon von Versailles nachgebaut wurde.

Wir spazierten durch den mit Palmen, Zitruspflanzen und Schmucklilien bepflanzen Park. Der Rasen war sehr gepflegt. Der Pflastersteinweg schlängelte sich durch den Park und die Ausblicke auf den Lago di Lugano war fantastisch. Das Zusammenspiel von Architektur und Natur passte hervorragend und verschmolz zu einem einzigen Kunstwerk. Plötzlich schrie Solène auf. Eine kleine Eidechse huschte über den Weg zu einem der vielen Pfeiler. Alles halb so wild.

Rückweg von Castagnola nach Lugano bei der Wanderung Sentiero di Gandria

Von der Sonne gewärmt und mit dem Duft der mediterranen Blumen in der Nase, verliessen wir den Park Heleneum. Nun war die Wanderung Sentiero di Gandria (Olivenweg) fast vorbei. Es ging nur noch bis zur Bushaltestelle «Castagnola, S. Domenico». Hand in Hand liefen wir entlang der Via Cortivo bis wir an der Kreuzung zur Via Riviera kamen. Wir sahen den Bus schon von hinten kommen. Ich rannte über die Strasse. Uff, geschafft. Ich hielt die Türe auf und Solène schlüpfte auch gerade noch rechtzeitig rein. Nach 16 Minuten mit dem Bus B2 waren wir wieder in Lugano, wo wir uns dann auf den Nachhauseweg machten.

Fazit der Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg)

Die Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg) oder Sentiero di Gandria war eine kurze Genusswanderung. Es ist eine totale Genuss-Route, denn der Uferweg und die malerischen Dörfer mit den Olivenbäumen und den Palmen laden zum Träumen und Verweilen ein. Wenn man will, kann man einiges über die Oliven und deren Verarbeitung lernen. Uns haben die vielen fantastischen Aussichten auf den Lago di Lugano besonders gefallen. Gandria und der Park Heleneum waren unsere persönlichen Highlights. Selbstverständlich kann die Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg) auch in die umgekehrte Richtung begangen werden (Castagnola – Gandria). Bei der Variante von Castagnola nach Gandria hat man auch eine Stunde, da der Weg mehrheitlich geradeaus führt.

Gandria

Gandria: Das letzte Dorf vor der italienischen Grenze

Das mediterrane Dorf Gandria liegt im Kanton Tessin, direkt am Lago di Lugano und gleich an der Grenze zu Italien. Früher konnte das Dorf nur mit dem Schiff erreicht werden, da es noch keine Weg gab. Da die Einwohnenden von Gandria mit dem Schiff unterwegs waren, nutzen sie die gegenüberliegende Uferseite als Kühlschrank (in den Cantine di Gandria – zu deutsch Gandria Keller). Noch heute gehört die gegenüberliegende Uferseite zu Gandria. Die Bergspitzen jedoch, sind bereits Italienischer Boden. Gandria war zudem für das Olivenöl bekannt. Im Winter 1709 erfroren die meisten Olivenbäume. Später wurde die Bäume nach und nach wieder angepflanzt. Seit dem Jahr 2001 gibt es in Gandria den Verein «Associazione Amici dell’Olivo (AAO)». Dieser Verein rief auch den Sentiero dell’olivo (Olivenweg) ins Leben.

Blick auf Lugano und den Lago di Lugano auf der Schifffahrt nach Gandria (für den Olivenweg)
Blick auf Lugano auf der Schifffahrt nach Gandria (für den Olivenweg)
Vorbereitung auf die Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg)

Praktische Informationen für die Wanderung Sentiero dell’olivo von Gandria nach Castagnola

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Der Knotenpunkt für diese Wanderung ist Lugano. Darum reist man mit dem Zug bis nach Lugano. Die Zugfahrt dauert von Bern zirka 3 Stunden, von Genf zirka 4 Stunden und 45 Minuten und von Zürich zirka 2 Stunden. Nach Gandria kommt man ab Lugano entweder mit dem Schiff oder mit dem Bus. Die Schifffahrt von «Lugano-Centrale (lago)» bis nach «Gandria (lago)» dauert zirka 35 bis 45 Minuten. Hinweis: Während den Wintermonaten fährt das Schiff etwas weniger.

Die zweiter Variante ist, ab Lugano den Bus bis «Lugano, Centro» zu nehmen und dann auf einen zweiten Bus umzusteigen und bis nach «Gandria, Strada» zu fahren. Dies dauert zirka 25 Minuten.

Anreise mit dem Auto

Die Wanderung kann von Gandria oder auch von Castagnola gemacht werden. In Gandria hat es eine beschränkte Anzahl Parkplätze entlang der Kantonsstrasse. In Lugano oder Castagnola gibt es mehr Parkmöglichkeiten z.B. in Castagnola: Parkplätze beim Park Villa Heleneum.

Restaurants auf der Wanderung Sentiero dell’olivo (Olivenweg)

Restaurant Roccabella in Gandria
Via Canderlagh 2, 6978 Lugano 
Täglich geöffnet. Informationen und Reservierung unter +41 91 971 27 22.

Bar und Boutique La Bottega di Gandria in Gandria
Piazza Lucchini 1, 6978 Gandria
Täglich geöffnet. Informationen und Reservierung unter +41 91 797 17 17 oder labottegadigandria@gmail.com

Ristorante Antico in Gandria
Piazza Lucchini 5, 6978 Gandria
Täglich geöffnet. Informationen und Reservierung unter +41 91 971 48 71 oder ristorante.antico@bluewin.ch

Impressionen: Sentiero dell’olivo (Olivenweg)

Hier findet ihr weitere Bilder von unserer Wanderung von Gandria nach Castagnola.

Nach oben scrollen