Nunningerberg Rundwanderung

Die Rundwanderung vom Nunningerberg Parkplatz (885 m ü. M.) zur Roti Flue (987 m ü. M.), weiter zum Hirnichopf (1027 m ü. M.) und zurück zum Ausgangspunkt erstreckt sich über etwa 4 Kilometer und dauert ungefähr 2 Stunden. Mit einem Höhenunterschied von 220 Metern aufwärts und 220 Metern abwärts bietet diese Tour ein mittleres Schwierigkeitsniveau, mit gewissen Abschnitten auf denen Trettsicherheit nötig ist. Diese Rundwanderung Nunningerberg verbindet reizvolle Landschaften sowie Panoramablicke und ist ideal für einen unvergesslichen Wandertag. Hier geht’s zur Anreise, Dine-Tipp, Zahlen und Fakten, Karte, Beschrieb der Wanderung, Erfahrungsbericht, Fazit sowie praktischen Informationen.

Nunningerberg (885 M.ü.M) –  Roti Flue (987 M.ü.M) Hirnichopf (1027 M.ü.M) – Nunningerberg (885 M.ü.M.)

Unsere Gastautorin Nicole Müller wandert in ihrer Freizeit im ganzen Land. Kürzere Touren macht sie in der Region Basel und im Jura. In ihrem Gastbeitrag beschreibt sie eine ihrer Lieblingswanderungen: die Rundwanderung Nunningerberg.

Anreise Rundwanderung Nunningerberg

Solène’s Dine-Tipp

Dine-Tipp

«Wer die Rundwanderung auf dem Nunningerberg verlängert, kann in Meltingerberg gut essen gehen. Coming soon!»

Rundwanderung Nunningerberg: Zahlen und Fakten

Beschrieb der Rundwanderung auf dem Nunningerberg – Hirnichopf – Nunningerberg

Vom Nunningerberg Parkplatz aus führt der Weg zunächst zur Roti Flue (987 m ü. M.), wo Wanderer eine schöne Aussicht auf die umliegende Landschaft geniessen können. Anschliessend geht es auf dem Grat weiter durch Wälder zum Hirnichopf (1027 m ü. M.), einem malerischen Aussichtspunkt mit Blick auf die umliegenden Täler und Berge. Der Rückweg zum Nunningerberg Parkplatz (885 m ü. M.) verläuft entlang einer fast parallelen Route, wobei Rastplätze zum Verweilen einladen.

Kostenlose interaktive Karte der Wanderung Nunningerberg

Hier könnt ihr euch eine kostenlose Karte der Rundwanderung Nunningerberg ansehen. Zudem könnt ihr euch hier eine GPX-Datei der Wanderung herunterladen, die ihr dann mit dem Smartphone oder Smartwatch verwenden könnt. Unten findet Ihr eine interaktive Karte der Rundwanderung Nunningerberg.

Unsere Erfahrung bei der Rundwanderung Nunningerberg

Da wir an diesem Tag «nur» eine kleine Wanderung vornehmen wollten, haben wir uns entschieden, mit dem Auto bis zum Parkplatz «Nunningerberg» zu fahren und von dort zu starten.

Rundwanderung Nunningerberg: Start der Wanderung

Bereits hier genossen wir die Ruhe und das sonnige Wetter. Die Rundwanderung Nunningerberg beginnt auf einer kleinen Strasse (Bergweg), bevor es auf dem gelben Wanderweg rechts hinauf zum Hirnichopf via Roti Flue geht. Die Abzweigung zum Wanderweg darf nicht verpasst werden, sonst läuft man auf der asphaltierten Strasse weiter. Also gut acht geben.

Rundwanderung Nunningerberg beginnt mit einer Steigung

Die Rundwanderung Nunningerberg beginnt mit einer Steigung und erfordert gute Kondition sowie starke Beinmuskulatur. Ich gehe davon aus, dass Wandernde angemessene Wanderschuhe tragen. Zu Beginn führt der steile Aufstieg durch ein Waldstück, doch schon bald spüren wir die Sonnenstrahlen, und der Wandergrat rückt immer näher.

Während des Aufstiegs konnten wir bereits eine erste Aussicht geniessen. Immer wenn wir das Gefühl hatten, den Grat erreicht zu haben, folgte jedoch die nächste Steigung. Wir mussten uns unseren Weg bis zum Hirnichopf also verdienen. Dieser erste Abschnitt forderte uns – die Oberschenkel liessen grüssen!

Nunningerberg: Gratwanderung auf die Roti Flue

Oben! Wir marschierten ab hier dem Grat entlang. Meine Höhenangst hielt sich bei dieser Wanderung in Grenzen, jedoch sollte man doch etwas schwindelfrei sein. Daher richtete ich meine volle Konzentration auf den ausgezeichneten Wanderweg. Zwischendurch legten wir Pausen ein, um die beeindruckende Aussicht ausgiebig zu geniessen.

Wir gelangten auf die Roti Flue, wo wir von den Sonnenstrahlen begrüsst wurden. Obwohl die Sonne schien, waren die Temperaturen an diesem Januartag mit der Bise eher kühl. Doch das Marschieren hielt uns warm.

Steinmännchen auf der Rundwanderung Nunningerberg 

Weiter ging es etwas abseits vom Grat zurück in ein Waldstück, wo wir zahlreiche Steinmännchen bestaunten. Wir liebten diese Steinmännchen! Von den gefühlten 30 Steinmännchen-Fotos zeigten wir hier jedoch nur zwei, damit dieser kleine Wanderbericht nicht von Steinmännchen Bildern überflutet wird (Bilder oben).

Ankunft auf dem Hirnichopf auf dem Nunningerberg

Wir nahmen die letzte Etappe zum Hirnichopf in Angriff. Wir sahen bereits die Lichtung und freuten uns auf das Etappenziel. Der ganze „Chrampf“ am Anfang wurde durch eine herrliche Aussicht belohnt! Auch freuten wir uns auf die Sitzplätze, die auf uns warteten. Die verdiente Mittagspause war da. Bei traumhaftem Wetter genossen wir die schöne Aussicht auf die Hohe Winde und Umgebung in vollen Zügen.

Rückweg vom Hirnichopf zum Parkplatz Nunningerberg

Nach der kleinen Stärkung brachen wir wieder auf, da der Wind doch etwas kühl war und wir nach dem Schwitzen nicht frieren wollten. Ab hier ging es dann zu Beginn steil hinunter, dem gelben Wanderweg entlang. Auf dem Rückweg war daher erstmal erneut Konzentration gefragt, da der Weg im Schatten lag und sehr nass war. Einmal unten am Zinglenberg, ging es auf einem breiten Weg gemütlich zurück zum Parkplatz Nunningerbeg.

Fazit der Rundwanderung Nunningerberg

Auf der Suche nach einer kleinen Wanderung mit atemberaubendem Ausblick erwies sich die Rundwanderung Nunningerberg als perfekte Wahl. Obwohl es anspruchsvollere Wanderungen gibt, forderte uns der 220 Meter Aufstieg zum Hirnichopf heraus und liess uns die schöne Aussicht verdienen. Besonders schätzten wir an dieser Wanderung die Ruhe und die wunderschöne Landschaft. Wer eine kurze Wanderung mit herrlichem Ausblick plant, dem sei diese Tour empfohlen.